Wir veredeln Ihre Drucke

Beson­dere Pro­dukte haben beson­dere Ver­pa­ckun­gen ver­dient – durch spe­zi­elle Prä­gun­gen wer­den Pro­dukt­ver­pa­ckun­gen ein­zig­ar­tig und heben sich von ande­ren Ver­pa­ckun­gen ab.
Und darum haben wir uns als Ver­pa­ckungs­dru­cke­rei auf ver­schie­dene Prä­gun­gen spe­zia­li­siert, um den Bedürf­nis­sen des Mark­tes gerecht zu werden.

Fol­gende Prä­gun­gen sind in unse­rem Haus möglich:

  1. Die ein­stu­fige Blind­prä­gung ohne Druck (Hoch­prä­gung dru­ckende Ele­mente wer­den hoch­ge­prägt):
    Bei der ein­stu­fi­gen Blind­prä­gung lie­gen alle erha­be­nen Ele­mente auf einer vor­her defi­nier­ten Ebene. Die Aus­prä­gung ist frei wähl­bar. Grund­sätz­lich wird bei der ein­stu­fi­gen Blind­prä­gung zwi­schen gera­den und bal­li­gen For­men unter­schie­den: Die einen füh­ren zu eher har­ten, die ande­ren zu wei­che­ren Prä­ge­bil­dern. Je nach Kom­bi­na­tion und Motiv sind damit sehr unter­schied­li­che opti­sche Wir­kun­gen und hap­ti­sche Erleb­nisse erzeugbar.
  2. Die mehr­stu­fige Blind­prä­gung ohne Druck (Hoch­prä­gung dru­ckende Ele­mente wer­den hoch­ge­prägt):
    Bei der mehr­stu­fi­gen Blind­prä­gung wer­den die erha­be­nen Ele­mente wie ein Gebirge auf ver­schie­de­nen Höhen und Ebe­nen dar­ge­stellt. Je stär­ker die Ver­for­mung, desto grö­ßer ist der opti­sche und hap­ti­sche Effekt. Hier­für kom­men Spe­zi­al­werk­zeuge ein­schließ­lich der Patri­zen als Gegen­druck­form zum Einsatz.
  3. Die Struk­tur­prä­gung:
    Bei der Struk­tur­prä­gung ohne Prä­ge­fo­lie wird das Mate­rial ganz oder teil­weise mit einer ras­ter­ar­ti­gen Ober­flä­chen­struk­tur ver­se­hen. Die struk­tu­rier­ten Flä­chen kön­nen gering­fü­gig höher oder tie­fer lie­gen als die übri­gen Ele­mente. Die Bedruck­stof­fober­flä­che wird durch ein Struk­tur-Prä­ge­werk­zeug mit Gegen­form drei­di­men­sio­nal ver­formt. Die jewei­lige Gestal­tung des Prä­ge­werk­zeugs bestimmt hier­bei den Effekt. Gene­rell zeich­net sich die Struk­tur­prä­gung durch ihre noble Optik und Hap­tik aus. Sie lebt durch Licht und Berührung.
  4. Die Tief­prä­gung:
    Bei der Tief­prä­gung eines Motivs erfolgt die Ver­for­mung ver­tieft zur vor­lie­gen­den Mate­ri­al­ober­flä­che. Im Grunde genom­men sind Hoch- und Tief­prä­gung nur die bei­den Sei­ten einer Medaille. Ein erha­ben gepräg­tes Ele­ment wirkt bei Betrach­tung der Rück­seite immer tief­ge­prägt. Somit erzeu­gen alle erha­be­nen Prä­gun­gen, ob ein­stu­fig, mehr­stu­fig oder struk­tu­riert, gleich­zei­tig Tief­prä­gun­gen. Bei den Moti­ven ist die Aus­prä­gung der ein­zel­nen Flan­ken sowie die geo­me­tri­sche Form frei wählbar.

Kurz und knapp:

  • Ist das Motiv erha­ben, spricht man von einer Hoch­prä­gung
  • Ist das Motiv hin­ein­ge­hend, spricht man von einer Tief­prä­gung
  • Eine ein­stu­fige Prä­gung hat eine erha­bene oder ver­tiefte Ebene.
  • Eine mehr­stu­fige Prä­gung hat zwei oder mehr Ebe­nen par­al­lel zur Papieroberfläche.
  • Struk­tur­prä­gung zei­gen hin­ge­gen drei­di­men­sio­nale Ver­läufe und Körperformen
  • Ein eher his­to­ri­scher Begriff ist die „Blind­prä­gung“. Das Wort „Blind” soll hier­bei andeu­ten, dass das Prä­ge­mo­tiv nicht vor­ge­druckt wurde.

„Wel­che Prä­gung ist die Rich­tige für meine Ver­pa­ckung?“
– Bei so vie­len ver­schie­de­nen Arten, stellt sich der ein oder andere von Ihnen jetzt sicher­lich die Frage, wel­cher Effekt der Rich­tige für das eigene Pro­dukt ist.

Daher unser Tipp an Sie:

  • Das mensch­li­che Auge fokus­siert stär­ker auf ablen­kende Farb­kon­traste als auf Höhen­dif­fe­ren­zen. Die Prä­gung eines kon­trast­reich vor­ge­druck­ten Motivs, also etwa eine schwarze Über­schrift auf wei­ßem Papier, fällt daher kaum auf.
    Abhilfe: Hohe Farb­kon­traste meiden.
  • Den bes­ten Effekt erzielt man durch eine Blindprägung.
  • Die erziel­bare Prä­ge­höhe hängt sehr von der Eig­nung des Bedruck­stof­fes zum Prä­gen ab. Bis 350 g/m² erzielt man die bes­ten Ergebnisse.

Sie sind sich noch unschlüs­sig und möch­ten sich näher mit dem Thema Prä­gun­gen aus­ein­an­der­set­zen? – Spre­chen Sie uns ein­fach an. Wir hel­fen Ihnen gerne wei­ter und fin­den gemein­sam eine pas­sende Lösung!

Ihr direk­ter Ansprech­part­ner:
Marco Sege­ler
02561 9830–142 | m.segeler@mediahaus.de

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